Bayerischer Buchpreis 2018
Bayerischer Buchpreis 2018

Preisverleihung 2018: Jurymitglieder Svenja Flaßpöhler und Knut Cordsen mit Preisträgerin Lucy Fricke

Bayerischer Buchpreis 2018

Die Preisträger 2018: Lucy Fricke (Belletristik) und Wolfram Eilenberger (Sachbuch)

Bayerischer Buchpreis 2018

Juryabstimmung 2018: Sandra Kegel, Svenja Flaßpöhler und Knut Cordsen (v.l.n.r.)

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Staatsminister Georg Eisenreich überreicht an Dr. Jörg Bong, verlegerischer Geschäftsführer der S. Fischer Verlage, stellvertretend für Christoph Ransmayr den Ehrenpreis.

Bayerischer Buchpreis 2018

Preisverleihung 2018: StMin Georg Eisenreich, Sandra Kegel, Knut Cordsen, Wolfram Eilenberger (Kategorie Sachbuch), Lucy Fricke (Kategorie Belletristik), Dr. Svenja Flaßpöhler, Michael Then und Dr. Jörg Bong (S.Fischer Verlag) (v.l.n.r.).

Bayerischer Buchpreis 2018

Bayerischer Buchpreis 2018

Der Bayerische Buchpreis 2018 wurde in der Allerheiligen-Hofkirche und live im Radio auf Bayern 2 vergeben: In der Kategorie Sachbuch erhielt Wolfram Eilenberger den Preis für sein Buch »Zeit der Zauberer« (Klett-Cotta) und in der Kategorie Belletristik wurde der Roman »Töchter« (Rowohlt) von Lucy Fricke ausgezeichnet. Mit dem »Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten« wurde Wolfgang Ransmayr ausgezeichnet.

Zeit der Zauberer Cover

Wolfram Eilenberger

Zeit der Zauberer

Klett-Cotta
431 Seiten; 25,00 Euro  
Leseprobe

Die Jahre 1919 bis 1929 markieren eine Epoche unvergleichlicher geistiger Kreativität, in der Gedanken zum ersten Mal gedacht wurden, ohne die das Leben und Denken in unserer Gegenwart nicht dasselbe wäre. Die großen Philosophen Ludwig Wittgenstein, Walter Benjamin, Ernst Cassirer und Martin Heidegger prägten diese Epoche und ließen die deutsche Sprache ein letztes Mal vor der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs zur Sprache des Geistes werden. Wolfram Eilenberger erweckt die Philosophie der Zwanziger Jahre und mit ihr ein ganzes Jahrzehnt zwischen Lebenslust und Wirtschaftskrise, Nachkrieg und aufkommendem Nationalsozialismus zum Leben.

»Diese stupende Erzählung einer Dekade ist gleichzeitig eine Verlustanzeige. Wo sind heute, 100 Jahre später, Denker dieses Formats? Wolfram Eilenberger vermittelt uns anhand seiner philosophischen Vier einen bleibenden Eindruck von der Zeit kurz vor dem Epochenbruch.«
Knut Cordsen

Wolfram Eilenberger

Wolfram Eilenberger, geboren 1972, war langjähriger Chefredakteur des »Philosophie Magazins«, ist »Zeit«-Kolumnist, moderiert die »Sternstunden der Philosophie« im Schweizer Fernsehen und ist einer der Programmleiter der »phil. cologne«. Er hat mehrere populärphilosophische Sachbücher geschrieben. In zahlreichen Talkshow-Auftritten im Deutschen Fernsehen gibt er der Philosophie eine Stimme und ein Gesicht.

Die Jury 2018

Knut Cordsen
Sandra Kegel

Alle Preisträger*innen – Kategorie Sachbuch

Alle Nominierten – Kategorie Sachbuch